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Zur Solidarität mit geflüchteten Menschen rufen

Zur Solidarität mit geflüchteten Menschen rufen wir anlässlich des Weltflüchtlingstags 2021 auf, der am 20. Juni stattfindet. Die Vereinten Nationen haben 2001 zum 50. Jahrestag des Beschlusses der Genfer Flüchtlingskonvention den 20. Juni als Weltflüchtlingstag festgelegt – in der Konvention haben sich die UNO-Mitgliedsstaaten auf Grundrechte geflüchteter Menschen geeinigt. Viele dieser Grundrechte sind heute in Gefahr, die Genfer Flüchtlingskonvention ist aber oft auch ein wichtiger Hebel für geflüchtete Menschen in juristischen Auseinandersetzungen um ihren Aufenthaltsstatus. Mehr als 80 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Ursachen sind neben Rohstoffkonflikten immer mehr auch Klimafolgen, die ganze Landstriche wegen Überflutung, Dürre oder Unwettern unbesiedelbar machen.

Der anlässlich des Weltflüchtlingstags stattfindende Umbrella March mit Regenschirmen als Symbol für den Schutz von Geflüchteten, unter dem Motto „Wir haben Platz“ am Sonntag um 13:30h bei der Annasäule in Innsbruck ist für uns eine gute Gelegenheit, auch öffentlich Solidarität zu zeigen und der Politik einen Auftrag mitzugeben: Während in Griechenland geflüchtete Menschen im Dreck schlafen, stehen bei uns Flüchtlingsunterkünfte leer. Das geht besser: Wir haben Platz und freuen uns auf viele TeilnehmerInnen an der Kundgebung:

Treffpunkt ist am Sonntag um 13:30 bei der Annasäule.

40.000 Asylanträge sind in Griechenland im Jahr 2

40.000 Asylanträge sind in Griechenland im Jahr 2020 gestellt worden - bei fast 60.000 noch nicht entschiedenen Verfahren. Von dem 40.000 Menschen, die im Jahr 2020 um Schutz angesucht haben, sind 28.000 Männer und 12.000 Frauen. Fast 15.000 davon sind Kinder, über 2.000 davon ohne Begleitung.

Das sind die Zahlen aus dem Bericht von #ecre, dem Zusammenschluss von über 100 NGOs aus 40 Ländern. Die NGOs sammeln offizielle Daten und erstellen Berichte, um eine objektive Diskussion möglich zu machen.

Die deutlich höhere Zahl der unentschiedenen Verfahren als neue Anträge zeigt, wie Europa bei der Aufnahme von Flüchtlingen säumig ist und sich aus der Verantwortung zu stehlen versucht. Moria bleibt ein Elendslager, aber auch sonst ist die Situation von Geflüchteten in Griechenland und in Italien prekär. Zeit für #solidarität in Europa!

https://asylumineurope.org/reports/country/greece/statistics/

Unser #wortzummittwoch ist heute Afghanistan: Af

Unser #wortzummittwoch ist heute Afghanistan:

Afghanistan ist kein sicheres Land: das zeigen neue Untersuchungen der Universität Bern detailliert und anhand konkreter Beispiele.

Wir wollen euch heute auf die spannende Online-Ver

Wir wollen euch heute auf die spannende Online-Veranstaltung „Das Recht, nicht gehen zu müssen“ hinweisen.

Die Arbeiterkammer hat von zwei deutschen Expert*innen eine Studie erstellen lassen, die konkrete Maßnahmen zur Reduktion von Fluchtursachen erforscht und vorstellt.

Wir können euch diese spannende Veranstaltung heute ab 15 Uhr nur wärmstens and Herz legen.

https://wien.arbeiterkammer.at/fluchtursachen

Das „Stadtblatt“ berichtet heute über unser n

Das „Stadtblatt“ berichtet heute über unser neues Patenschaftsprojekt „Ertebat Kids“.

Wenn auch du Interesse hast, eine Patenschaft zu übernehmen oder jemanden kennst, der/die das gerne täte: Alle Infos gibt‘s im Artikel hier: https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/es-gibt-kein-ihr-in-wir_a4679639?fbclid=IwAR3L02kEC3Nnr6TE4k9N03Xc3UEmOh8Vpd232Y7YUvlnqWPPsKXhzZXcCQs

Wir suchen eine*n engagierte*n Mitarbeiter*in. Bei

Wir suchen eine*n engagierte*n Mitarbeiter*in. Bei Interesse an Arbeit im Integrations- und Bildungsbereich: bitte melde dich bei uns. Wir freuen uns, dich kennenzulernen!

https://plattform-asyl.eu/jobs/

Schönen Abend! Unser heutiger #faktenfreitag widm

Schönen Abend! Unser heutiger #faktenfreitag widmet sich der spanischen Enklave Ceuta. Dort werden Menschen ins mehr gedrängt.

Unser #wortzummittwoch ist heute ein unerfreuliche

Unser #wortzummittwoch ist heute ein unerfreulicher Anlass mit einer erfreulichen rechtlichen Entscheidung. Aber lest selbst...

Vor einer Woche haben wir euch diese beiden Schül

Vor einer Woche haben wir euch diese beiden SchülerInnen aus Wien vorgestellt, die den Menschenrechtspreis von SOS Mitmensch gewonnen haben. In diesem spannenden Interview erklären sie, wie ihr Kontakt zu ihren abgeschobenen Mitschülerinnen heute ausschaut, was sie gelernt haben und warum es Sinn macht, sich zu engagieren.

Leseempfehlung!
https://www.jetzt.de/politik/interview-preistraeger-innen-des-ute-bock-preises-versuchten-die-abschiebung-ihrer-mitschuelerinnen-zu-verhindern?fbclid=IwAR220NXDixu78JXWG215lxZ8xrj-krC3i-N4VDy1gSGRgz69crzNYGymYI0

Wir lachen heute aus der @tirolertageszeitung: den

Wir lachen heute aus der @tirolertageszeitung: denn mit einem ganztägigen Kinderschutzworkshop sind wir die erste Organisation, die dieses Angebot der Tiroler Kinder und Jugend GmbH angenommen hat.

Wir können das und die Erstellung eines Kinderschutzkonzepts mit Hilfe dieser Profis nur dringend weiter empfehlen - Details gibt’s hier: https://www.tirol.gv.at/meldungen/meldung/lrin-fischer-besucht-plattform-asyl-zu-schwerpunkt-kinderschutz/

Unser Wort zum Mittwoch ist heute „Lampedusa“.

Unser Wort zum Mittwoch ist heute „Lampedusa“. Die Menschen auf der Insel brauchen Hilfe. In der EU, in Österreich, in Innsbruck ist Platz.

Wir suchen Verstärkung: hier geht’s zur detaill

Wir suchen Verstärkung: hier geht’s zur detaillierten Ausschreibung unserer Projektkoordinations-Stelle, die ab Juni neu besetzt wird.

https://plattform-asyl.eu/jobs/

Heute ist #faktenfreitag Tierry Rigby und Theo Ha

Heute ist #faktenfreitag

Tierry Rigby und Theo Haas waren jene Schüler*innen, die Ende Jänner den Protest gegen die Abschiebung der 12-jährigen Tina aus Wien angeführt haben.

Sie haben dafür ebenso eine Auszeichnung verdient wie jene Ordensschwester, die in Kärnten jahrelang gegen Unmenschlichkeit im Umgang mit geflüchteten Menschen aufgetreten ist.

@sosmitmensch.at hat beide ausgezeichnet, um sichtbar zu machen, dass sich zivilgesellschaftliches Engagement lohnt und honoriert wird.

Heute ist Tag der #inklusion. Leichte Sprache ist

Heute ist Tag der #inklusion. Leichte Sprache ist ein wichtiges Mittel für die Verständigung von und mit Menschen, die eine andere Erstsprache sprechen. Wir wollen euch dazu ermutigen, euch einfach auszudrücken. Und Institutionen dazu, Sprachbarrieren abzubauen.

Unser #faktenfreitag heute mit einem Tag Verspätu

Unser #faktenfreitag heute mit einem Tag Verspätung:

Oft versuchen Asylwerber*innen, wenn ihre Anträge abgelehnt werden, ihr #asylrecht vor Gericht einzuklagen. Dort fallen dann oft Urteile, die auch anderen Asylwerber*innen in ähnlicher Lage helfen und vor der Abschiebung schützen.

Ein sehr wichtiges Urteil dazu gab es letzte Woche in #lüneburg in Deutschland: dort wurde von einem Gericht die zuvor verlangte Abschiebung von zwei Frauen nach Griechenland gestoppt. Denn es sei Geflüchteten nicht zumutbar, in Griechenland zu leben.

Das zwingt zwar kein mittel- und nordeuropäisches Land, bereits in Griechenland lebende Menschen aus den Lagern zu befreien. Aber es verstärkt den öffentlichen Druck, wenn die Unzumutbarkeit der dortigen Zustände gerichtlich bestätigt ist.

Kalender zücken: Unsere gut nachgefragten Worksho

Kalender zücken: Unsere gut nachgefragten Workshops gibt’s jetzt auch coronasicher als digitales Angebot.

Wir freuen uns über Anmeldungen für den 7. Mai und über alle anderen interessierten Fragen zu unseren 6+2 Workshops im Angebot. Alle Fragen dazu beantwortet unsere Koordinatorin Hannah Spielmann gerne: h.spielmann@plattform-asyl.eu

Oder schaut auf unserer Website vorbei: www.plattform-asyl.eu

Das Flüchtlingslager #karatepe 1 soll offenbar ge

Das Flüchtlingslager #karatepe 1 soll offenbar geschlossen werden - es war das Ausweichlager v.a für Minderjährige und Familien, denen das Lager Moria am wenigsten zumutbar war.

#österreich hat kein einziges Kind und keinen Erwachsenen aus #moria oder Kara Tepe herausgeholt, wie wir am Freitag berichten mussten.

Heute ist #faktenfreitag Über 40.000 Menschen in

Heute ist #faktenfreitag

Über 40.000 Menschen in Zeltlagern wie in #moria ohne Aussicht auf eine Weiterreise haben Menschenrechtsorganisationen vor einem Jahr auf griechischen Inseln gezählt. Eine EU-Koalition hat zugesagt, knapp 3.800 davon aufzunehmen. Und selbst diese 3.800 sind noch nicht alle aus den Elendslagern befreit.

Portugal hat von 1.500 zugesagten Plätzen erst 81 zur Verfügung gestellt, Frankreich von 1.000 zugesagten Plätzen erst 576. Nicht einmal die kleine Hilfsaktion für 10% der in Griechenland gestrandeten Flüchtlinge ist also nach einem Jahr abgeschlossen. Und Deutschland, das seine Quote an der Spontanhilfe erfüllt hat, appelliert jetzt zunächst an jene Länder, die säumig sind.

Österreich war mit Spanien das einzige westeuropäische Land, das von vornherein überhaupt keinen zusätzlichen Platz zur Verfügung gestellt hat. Und das, obwohl dutzende Städte und Gemeinden unter dem Motto #österreichhatplatz" an die Bundesregierung gemeldet hat, wie viele zusätzliche Plätze für AsylwerberInnen kurzfristig zur Verfügung gestellt werden könnten.

Unser #wortzummittwoch ist heute #klima. 140 Mill

Unser #wortzummittwoch ist heute #klima.

140 Millionen Menschen werden 2050 wegen der #klimakrise auf der Flucht sein. Das sind doppelt so viele wie heute. Dazu kommen noch 20 Millionen Menschen, die jedes Jahr innerhalb ihrer Länder vor klimabedingten Ereignissen oder Zuständen fliehen.

Was kann man dagegen tun? Nur eine Bremse des weltweiten Temperaturanstiegs hilft. Das müssen v.a die Industrieländer durch CO2-Einsparungen schaffen.

16 Kinder am Tag verschwinden in der Europäischen

16 Kinder am Tag verschwinden in der Europäischen Union: das sind minderjährige Flüchtlinge, deren Daten erfasst sind, deren Spuren sich aber verlieren.

Ob die sich selbständig und den Weg machen oder ob sie unfreiwillig verschwinden, etwa in den Fängen von Menschenhändlern, das wissen wir nicht.

Aber wir wissen, dass ein gutes Angebot eines sicheren neuen Zuhauses und eine unbürokratische Familienzusammenführung die Zahl der verschwundenen Kinder reduzieren würde.

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