Stationentheater – Planspiel durch das Asylverfahren

Das Stationentheater ist eine Methode, um Interessierten das Asylverfahren und die Situation von Geflüchteten näher zu bringen. Die Idee dahinter ist, die Teilnehmer:innen in die Rolle von Geflüchteten sowie alle am Asylverfahren beteiligten Personen, wie etwa Grenzbeamt:innen oder Betreuer:innen, schlüpfen zu lassen, um sowohl die Stationen des Asylverfahrens als auch die Lebenssituation in denen sich Asylwerber:innen befinden, näher kennenzulernen.

Was muss ich tun, wenn ich als Geflüchtete:r in Österreich um Asyl ansuche? Wo kann ich in Österreich einen Asylantrag stellen? Wie lange dauert mein Verfahren? Was sind die verschiedenen Stationen eines Asylverfahrens? Im Rahmen des Planspiels „Stationstheater durch das österreichische Asylverfahren“ erfahren die Teilnehmer:innen die einzelnen Schritte anhand von 5 Stationen. Die Teilnehmer:innen erhalten zu Beginn ihre „Rolle“ (Zufallsprinzip). Es gibt eine detaillierte Rollenbeschreibung sowie ein kleines Drehbuch für jede Person. Die Spielleitung bespricht vor Beginn des Planspiels mit allen Personen den Ablauf und die Rolle noch einmal durch.  Am Ende der 5 Stationen findet eine ausführliche Reflexionsrunde statt, in der alle aufgekommenen Fragen und Gefühle bearbeitet werden.

Dauer: 3,5 Stunden

Zielgruppe: für Menschen ab 15 Jahren

Kosten:
Schulen: Das Stationentheater wird für Schulen kostenlos angeboten.
Zu Fortbildungszwecken: € 400,-

Kontakt & Buchung Stationentheater
Susanne Meier
info@plattform-asyl.eu
+43 664 885 889 31